Kennst du das?
Du ernährst dich vermeintlich ganz okay, aber fühlst dich trotzdem ständig müde und energielos, schlapp, antriebslos oder gereizt?
Dann lohnt sich ein Blick auf deinen Speiseplan – denn Müdigkeit und Energielosigkeit können eng mit deiner Ernährung zusammenhängen.
Nährstoffdichte vs. Energiedichte –
der feine, aber entscheidende Unterschied
Zwei Begriffe sind dabei besonders wichtig: Nährstoffdichte und Energiedichte.
Während die Energiedichte angibt, wie viele Kalorien ein Lebensmittel pro 100 g enthält, beschreibt die Nährstoffdichte, wie viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in einem Lebensmittel stecken – im Verhältnis zum Kaloriengehalt.
Ein Beispiel:
Ein Croissant hat eine hohe Energiedichte – viel Fett, viele Kalorien, aber kaum Vitamine oder Mineralstoffe.
Ein grüner Smoothie mit Spinat, Banane, Beeren und Haferflocken hat im Vergleich eine deutlich höhere Nährstoffdichte – bei relativ wenig Kalorien bekommst du jede Menge Eisen, Magnesium, Vitamin C und Antioxidantien.
Je mehr Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte du isst, desto besser ist dein Körper mit den Bausteinen versorgt, die er für Energie, Hormonproduktion, Zellschutz und Stoffwechselvorgänge braucht.
Die Energieräuber auf dem Teller
Fertigprodukte, Weißmehl, Zuckerbomben und stark verarbeitete Lebensmittel liefern deinem Körper zwar kurzfristig Energie – in Form von Zucker oder Fett –, aber sie kosten ihn gleichzeitig viele Nährstoffe für die Verarbeitung.
Das bedeutet:
Du isst, aber dein Körper hat trotzdem „Hunger“ – auf Mikronährstoffe.
Das kann zu
Müdigkeit
Konzentrationsproblemen
schlechter Stimmung
Heißhungerattacken
führen.
Warum pflanzliche Ernährung neue Energie bringt
Eine vollwertig pflanzliche Ernährung mit frischen, möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln liefert dir genau das, was dein Körper wirklich braucht:
Langkettige Kohlenhydrate
aus Hafer, Hirse oder Quinoa geben dir Energie, ohne dich auszubremsen.
Gesunde Fette
aus Nüssen, Samen und Avocados nähren dein Nervensystem und fördern dein Wohlbefinden.
Pflanzliche Eiweißquellen
wie Hülsenfrüchte, Tofu oder Tempeh tragen zum Muskelaufbau und zur Hormongesundheit bei.
Obst und Gemüse
liefern dir nicht nur Vitamine, sondern auch sekundäre Pflanzenstoffe mit entzündungshemmender Wirkung.
Vor allem Frauen über 50 profitieren von einer nährstoffreichen Ernährung, denn durch hormonelle Umstellungen verändert sich auch der Energiehaushalt – was früher „gereicht“ hat, genügt oft nicht mehr.
Ernährung ist wichtig – Bewegung auch
Neben einer nährstoffreichen Ernährung spielt auch Bewegung eine zentrale Rolle, wenn es um dein Energielevel geht.
Körperliche Aktivität – sei es ein Spaziergang, Yoga, Radfahren oder leichtes Krafttraining – regt deinen Stoffwechsel an, fördert die Durchblutung und bringt den Kreislauf in Schwung.
Selbst kleine Bewegungseinheiten im Alltag können dir helfen, dich wacher, klarer und einfach lebendiger zu fühlen. Kombiniert mit einer pflanzlichen, nährstoffreichen Ernährung ist das der perfekte Weg zu neuer Energie und mehr Lebensfreude.
So kommst du ins Tun
Starte klein
Ersetze Weißbrot durch Vollkornbrot, Joghurt mit Zucker durch ein pflanzliches, ungesüßtes Produkt mit frischem Obst.
Achte auf bunte Teller
Je farbenfroher dein Essen, desto mehr sekundäre Pflanzenstoffe enthält es.
Plane Mahlzeiten bewusst und bleib in Bewegung
– auch kleine Schritte zählen.
Wenn du dir dabei Unterstützung wünschst, helfe ich dir gern.
In meiner Ernährungsberatung schauen wir gemeinsam auf deine Gewohnheiten – und finden Wege, wie du ohne Diätstress zu mehr Energie und Wohlbefinden kommst.
Möchtest du dich endlich wieder energiegeladen und wohl
in deinem Körper fühlen?
Dann buche dir hier ein kostenloses Erstgespräch und wir finden gemeinsam heraus, wie du deine Ernährung alltagstauglich umstellen kannst: